Die Corona-Pandemie bedeutete für viele Events das vorübergehende Aus. So auch für die Brandschutztage, eine Veranstaltungsreihe von PohlCon und Dätwyler IT Infra zu den Themen Brandschutz und Funktionserhalt. In diesem Jahr endete die lange Wartezeit. Die Kooperationspartner luden in vier Städten zu Vorträgen und lebhaften Gesprächsrunden mit Fachexperten ein.
Im Rahmen der Veranstaltung konnten viele Fragen beantwortet und Unklarheiten beseitigt werden. Das ist keine leichte Aufgabe, denn die Thematik Brandschutz und Funktionserhalt ist höchst komplex und vielschichtig. Planer, Architekten und Bauherren sehen sich einer scheinbar endlosen Zahl an Regelungen, Normen, Gesetzen, Genehmigungen und Ausnahmen gegenüber.
Funktionserhalt nach DIN 4102-12
Was sind die grundlegenden Anforderungen an den Funktionserhalt nach DIN 4102-12? Wo liegen die Unterschiede zwischen der Muster-Leitungsanlagen-Richtlinie MLAR und den auf Länderebene gesondert eingeführten Richtlinien LAR oder RbALei? Wie lauten die Bestimmungen der Allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse (AbP) für Unterdecken im Brandfall?
Bei diesen und vielen anderen Fragen zum Funktionserhalt nach DIN 4102-12 war Erik Vogler der richtige Ansprechpartner. Vogler ist Leiter der Technik und Produktentwicklung für den Bereich Ausbau und Kabelführung bei PohlCon und unser Brandschutztage-Referent der ersten Stunde. Er überzeugte das Publikum immer wieder durch seinen großen Wissens- und Erfahrungsschatz.
Seine Ausführungen wurden durch die Expertise der Kollegen von Dätwyler optimal ergänzt. Peter Pardeyke und Olaf Sieper – ebenfalls seit Start der Brandschutztage dabei – sind Profis auf dem Gebiet der Kabelanlagen mit integriertem Funktionserhalt.